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Glossar

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Hier findest du eine Liste mit Begriffen und Ausdrücken aus der Welt des Gaming, die regelmäßig aktualisiert wird. Dieses Glossar führt die Aufzählung aus dem Booklet „Playground Gaming“ weiter, das im Rahmen eines OER-Projekts an der Universität Erfurt entstand. Wenn dir noch weitere Begriffe einfallen, die ebenfalls im Glossar aufgenommen werden sollten, melde dich mit deinem Vorschlag gerne bei uns unter info@games-im-unterricht.de.

AAA

eng.: triple A. So bezeichnen Games-Publisher Spiele, die mit einem großen Budget produziert wurden und darauf ausgerichtet sind, hohe Spieler*innen- und Verkaufszahlen zu erreichen. Oft werden „triple A“ Spiele als qualitativ hochwertig dargestellt, wobei das im Begriff nicht impliziert ist. Beispiele für AAA-Titel sind Franchises wie God of War, Mafia, Red Dead Redemption, Last of Us, Far Cry uvm.

Abenteuerspiele

Im Genre Abenteuer bzw. Adventure liegt der Fokus auf der Story, die nicht selten erst nach vielen Stunden durchgespielt wird. Mal erarbeiten sich die Spieler*innen die Geschichte über Rätsel und Puzzles wie bei Point-and-Click-Adventures (die Edna & Harvey Reihe, Deponia, Machinarium), mal beeinflussen die Entscheidungen der Spieler*innen den Spielverlauf und die Beziehungen zwischen anderen Charakteren (Life is Strange, Heavy Rain, The Walking Dead). Viele Abenteuerspiele folgen mit Hilfe simplen Gameplays einer komplexen Handlung.

ACE

eng.: all Champions eliminated. Dieser Ausdruck wird den Spieler*innen dann im Spiel (= ingame; in game) angezeigt, wenn alle Spieler*innen eines Teams ausgelöscht worden sind und noch keiner wiederbelebt worden ist. In manchen Spielen beschreibt der Begriff auch, wenn ein*e Spieler*in allein alle Gegner*innen in einer Runde erledigt hat.

Actionspiele

Wichtig bei Actionspielen ist die Geschicklichkeit und Reaktionsschnelligkeit der Spieler*innen. Meistens steht das Ausschalten von gegnerischen Figuren und Gruppen im Vordergrund. Populäre Beispiele aus dem Action-Genre sind Assassin's Creed, Far Cry oder Grand Theft Auto. Grundsätzlich kommen allerdings auch in vielen anderen (Sub-)Genres Elemente aus dem Bereich Action vor.

add/adden

eng.: to add = hinzufügen, ergänzen. Bezeichnet das Hinzufügen eines Kontakts zur (spielinternen) Freundesliste.

AFK

eng.: away from keyboard. Dieser Ausdruck wird dann verwendet, wenn der*die Spieler*in kurz oder auch länger „nicht an der Tastatur“ ist. Oft versetzen Spiele oder auch Programme wie z.B. World of Warcraft eine*n Spieler*in in diesen Zustand, wenn sie sich längere Zeit nicht bewegt haben.

Aimbot

eng.: to aim = zielen; bot = Roboter / Computerprogramm, welches weitgehend automatisch funktioniert. Bezeichnet Software, die in Shootern für das automatische Zielen auf Gegner benutzt wird. Die Software ersetzt bzw. ergänzt dabei die manuelle Eingabe der Spieler*innen durch Maus & Tastatur. Aimbots werden meist für einen unfairen Wettbewerbsvorteil eingesetzt und sind dementsprechend meistens verboten. 

All-In

Bezeichnet in Strategiespielen eine offensive Handlung, die alle Möglichkeiten zum Angriff nutzt und dafür keinerlei Rückzug offenlässt. Der Fehlschlag eines All-Ins bedeutet in der Regel die Niederlage. Der Begriff hat seinen Ursprung im Poker (alles auf eine Karte setzen).

AoE

eng.: Area of Effect = Wirkungsbereich. Die Abkürzung findet sich vor allem in den Genres RPG, RTS sowie MOBA und bezeichnet Angriffe oder Zaubersprüche, die sich auf einen bestimmten Bereich statt auf ein einzelnes Ziel auswirken.

AP

eng.: ability power. Dieser Begriff beschreibt die Stärke von den Fähigkeiten eines Charakters im Spiel und den Schaden, den er wirken kann.

APM

eng.: actions per minute = Aktionen pro Minute. APM wird meist mit speziellen Programmen gemessen und beschreibt die Anzahl an sinnvollen Aktionen in Form von Maus- und Tastatureingaben pro Minute. APM ist ein gängiger Maßstab für die Effizienz bzw. Leistung von Spieler*innen und wird vor allem im E-Sport genutzt. Professionelle E-Sportler*innen erreichen durchschnittlich zwischen 350-450 APM.

AR

eng.: augmented reality = erweiterte Realität. Im Gegensatz zum bekannteren Konzept VR wird bei AR-Spielen ein Ausschnitt der Umwelt digital verändert bzw. erweitert, z.B. in Form einer Videoquelle, welche durch Text und Bilder ergänzt wird. Das bekannteste Beispiel für ein AR-Spiel ist der Mobile-Hit Pokémon GO.