Die Lernenden analysieren die Definition des Begriffes "Computerspiel". Sie erschließen einen non-linearen Text und setzen sich mit unterschiedlichen Ansätzen der Interpretation "des Spiels" auseinander. Es werden Merkmale eines Spiels definiert und mit dem Spiel "Dear Esther" abgeglichen. Außerdem bietet das Spiel Gesprächsanlässe über Themen wie Verlust, Liebe und Schuld.
Einstiegsfrage an die Schüler*innen ist, welche Spiele sie gerade spielen und um welches Genre es sich jeweils handelt.
Die Schüler*innen sammeln ihre Ergebnisse auf einem Blatt.
Plenum
Darauf folgt die Frage, was ein Spiel eigentlich genau ist. Die Schüler*innen erarbeiten Kriterien, die für das Medium "Spiel" erfüllt werden müssen. Diese Ergebnisse werden präsentiert.
Partnerarbeit
Sie lesen zum Vergleich einen fachwissenschaftlichen Text. Die Ergebnisse "Was ist ein Spiel?" werden gemeinsam festgehalten.
Einzelarbeit
Plenum
fachwissenschaftlicher Text (siehe Material)
Die Schüler*innen spielen "Dear Esther".
Partnerarbeit oder Einzelarbeit
Sie besprechen ihre Eindrücke des Spiels. Daraufhin sollen sie sich Gedanken machen, welche Kriterien das Spiel erfüllt, um als "Spiel" zu gelten.
Partnerarbeit
Als Hausaufgabe verfassen die Schüler*innen einen Artikel, in dem sie erörtern, ob das Programm die Kriterien eines Spiels erfüllt oder nicht.
Einzelarbeit
Die Schüler*innen präsentieren ihre Ergebnisse und lesen ihre Hausaufgaben vor. Die Klasse tauscht Argumente für und gegen die Frage, ob "Dear Esther" ein Spiel ist aus. Es wird anschließend eine Abstimmung über die Erfüllung der Kriterien von "Dear Esther" durchgeführt.
Plenum