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Orwell

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Logo des Spiels Orwell

Orwell ist ein Spiel über Kontrolle und Datenschutz. Nahezu das komplette Spiel findet innerhalb einer simulierten Benutzeroberfläche statt. Die Spieler*innen müssen gesuchte Personen überwachen und kontrollieren. Gilt eine Person als potentiell verdächtig, kann man ein Profil dieses Charakters anlegen. Auf fiktiven Webseiten - beispielsweise Blogs, einer Social-Media-Plattform oder einer Dating-Webseite - sucht man nach Hinweisen, die eine Person mit Terroranschlägen in Verbindung bringen könnten. Immer tiefer dringt man dabei in das Leben von Menschen ein, überwacht Telefonate, Chat-Nachrichten, E-Mails und liest persönliche Daten von Computern und Mobiltelefonen aus. Dabei müssen auch gegensätzliche Daten ausgewertet werden und letzen Endes hängt es an den Spieler*innen, was mit den Verdächtigen geschieht. Dabei muss eben dieser Umgang mit privaten Daten reflektiert werden. Orwell präsentiert sich als hochgradig interaktiver Roman voller Randnotizen, weitreichender Ausführungen, sinniger Zusammenhänge, konsistenter Erzählung sowie einem außerordentlichen Gespür für Timing und einnehmender Dramatik.

 

 

  • Abenteuer
  • Simulation
  • Main Story: 5h
€ 1-10€
€€ 11-25€
€€€ über 25 Euro
1-2 Spieler*innen pro Gerät

Bilder und Videos zum Spiel

Überwachungsübersicht in "Orwell"
Benutzeransicht von "Orwell"
Bürgerprofil in "Orwell"
Weiteres Benutzerprofil in "Orwell"
USK unabhängige Empfehlungen

Pädagogischer Vorschlag des Einsatzes ab 14 Jahren. 

möglicher Bezug zu Schulfächern
Vorschlag zum pädagogischen Einsatz

Das Spiel kann nur auf Englisch gespielt werden, weshalb sich das Spiel für den Englischunterricht empfiehlt. Dies sollte aber ab Klasse 9 kein Problem darstellen und kann ein Anlass für ein fächerübergreifendes Projekt sein.

Das Leben anderer Menschen für mehrere Stunden beobachten, ihre Handlungen blitzschnell bewerten, Informationen über und Beweise gegen sie sammeln; darin besteht die Herausforderung von Orwell. Es soll versucht werden, möglichen Terrorismus oder andere Gefahrenquellen auszukundschaften und weiterzugeben. Dabei bekommt man beim Beobachten der privaten Kommunikation anderer Menschen auch durchaus ein schlechtes Gewissen. Diese moralischen Bedenken können nachhaltig beeindrucken. Das Abwägen von Handlungen und eine grundsätzliche Reflexion werden von dem Spieler*innen verlangt. Das Spiel verdeutlicht, dass wir nicht einfach willkürlich Entscheidungen treffen können. Stets sind auch die Konsequenzen zu bedenken. Es spielt mit den Schuldgefühlen der Spieler*innen. Es kann als wendungsreicher Thriller im Unterricht eingesetzt werden. Insgesamt zeichnet dieses Spiel sehr gut nach, was es bedeutet, in einem modernen Überwachungsstaat zu leben und welche Auswirkungen dies haben kann. Gleichzeitig bietet es einen Kontext, bei dem moralische Fragen um die Sicherheit der Gesellschaft und des Einzelnen aufgeworfen werden. Deshalb bietet das Spiel viele Anknüpfpunkte an Themen wie Privatsphäre und Künstliche Intelligenz, natürlich kann hier der Fokus auch auf digitale Sprachassistenten wie Alexa oder Siri gelegt werden. Außerdem kann man auch noch weiter gehen und sowohl den Roman 1984 mit ins Spiel bringen, als auch unterschiedliche Episoden von Black Mirror, wie z.B. Abgestürzt (Staffel 3), Arkangel (Staffel 4) oder Rachel, Jack and Ashley Too (Staffel 5).

Verfügbarkeit