Im Fokus von My Memory of Us liegt eine bewegende Geschichte über Hoffnung und Freundschaft in einer dunklen Vergangenheit des menschlichen Zeitalters. Einige Elemente verweisen auf die Zeit des Nationalsozialismus, aber das Spiel hält vieles abstrakt. Die Darstellung ist kindgerecht und ermöglicht es auch schon jüngeren Schüler*innen, sich dem Thema anzunähern.
In der Geschichte begegnen sich ein Mädchen und ein Junge, die aus zwei verschiedenen Welten kommen. Die Geschichte wird aus Sicht eines alten Mannes erzählt, der einem kleinen Mädchen von seinen Abenteuern berichtet. Als plötzlich der Krieg ausbricht, werden Städte geplündert und Robotersoldaten überwachen die Bewohner. Manche Bewohner werden mit roter Farbe gekennzeichnet und durch eine Mauer vom Rest der Stadt getrennt. Die beiden Freunde müssen Rätsel lösen und Herausforderungen meistern.
- Action
- Abenteuer
- Indie
- Main Story: 5h
- min. 1h
€€ 11-25€
€€€ über 25 Euro
Bilder und Videos zum Spiel
Das Spiel stellt abstrahiert die Zeit des Nationalsozialismus dar. Die Bezüge sind nicht direkt sichtbar, z.B. wird der Nationalsozialismus oder Hitler nie erwähnt. Diese distanzierte Herangehensweise kann eine authentische Begegnung der Schüler*innen mit dieser Zeit ermöglichen. Die Parallelen zwischen Spiel und Wirklichkeit gilt es herauszuarbeiten und zu reflektieren. Dabei können zum Beispiel folgende Fragen an die Schüler*innen gestellt werden: Welche Hinweise auf den Nationalsozialismus könnt ihr entdecken? Auf welche politischen Themen findet ihr Hinweise? Welche Bedeutung hat die Farbe Rot im Spiel? Was assoziierst du mit dieser Farbe? Wie werden diese rot gekennzeichneten Menschen behandelt?