Zu Beginn des Spiels Machinarium hat der*die Spieler*in die Aufgabe, den kleinen Roboter Josef auf einem Schrottplatz zusammenzubauen. Josef lebt in einer futuristischen Stadt, die von Robotern bewohnt ist. Es wird ihm allerdings kein Einlass in diese Stadt mehr gestattet. Eine bösartige Roboterbruderschaft plant, den Turm des Bürgermeisters in der Stadt zu zerstören. Der*die Spieler*in begleitet Josef auf seiner Reise und erfährt nach und nach seine ganze Geschichte. Lediglich zu Beginn werden einzelne Sätze benötigt, um dem*der Spieler*in die Optionen zu erklären. Die Steuerung ist einfach. Es lässt sich alles mit Maus steuern, per Klick kann man den Roboter von der Stelle bewegen. Auf dem Abenteuer von Josef warten viele spannende Rätsel und Herausforderungen auf den*die Spieler*in.
- Point&Click
- Indie
- Main Story: 5h
€€ 11-25€
€€€ über 25 Euro
Bilder und Videos zum Spiel
Das Spiel bietet Möglichkeit des Einsatzes im Deutsch- bzw. Literaturunterricht. Machinarium ermöglicht den Zugang zu einer kindlichen Fantasiewelt, die Roboter enthält und einer kreativen, eigenen Handlung folgt. Die Handlungsstruktur ist linear, kann daher gut nachverfolgt werden und beinhaltet einige spannende und herausfordernde Rätsel. Es kann sich mit der literarischen Figur des Roboters Josef auseinandergesetzt werden. Figurenbeschreibungen, innere Monologe, Fortsetzung der Geschichte, Zeitungsartikel der Roboterstadt oder Tagebucheinträge des Roboters sind mögliche Schreibanlässe, die im Deutschunterricht gestellt werden können. Die symbolische Gestaltung des Spiels bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Reflexion narrativer Metaebenen.
Konzepte mit diesem Spiel
Die Schüler*innen werden gemeinsam durch das Anspielen im Plenum in das Spiel eingeführt. Es können mithilfe der Geschichte des Spiels mehrere kreative Schreibübungen stattfinden.