Exapunks ist ein Puzzlespiel, in dem man als Hacker*in kleine, Virus-artigen Maschinen programmiert. Das Spiel findet in einer alternativen Realität im Jahr 1997 statt. Dort funktioniert alles über den elektronischen Weg: Jegliche Kommunikation und alle Vorgänge werden über das Internet geregelt. Der*die Spieler*in steckt sich mit der neuartigen Krankheit „The Phage“ an. Ohne Medikamente verwandelt sich der Körper nach und nach in eine Maschine. Um das zu vermeiden, muss der*die Spieler*in sich über das Magazin "Trash World News" Anleitungen und Tipps zum Hacken durchlesen. Damit kann man dann nicht nur die eigene Spielpersona vor der Maschinenwerdung retten, sondern auch andere Netzwerke hacken. Das geht vom Gameboy, über's Verkehrsschild bis hin zur Regierung. Um das zu erreichen, baut man kleine Virus-Maschinen namens EXAs.
Das "Trash World News"-Magazin kann ausgedruckt werden und als Einstieg und spielerische Anleitung für die einfache Programmierungen im Spiel genutzt werden. Zudem bietet Exapunks zusätzlich einen Spiele-Editor, in dem man eigene Spiele programmieren und teilen kann.
- Rätsel
- Indie
- Simulation
- Programmieren
- Mode: Singleplayer
- Theme: Cyberpunk
- Main Story: 26h
- min. 1-2h
€€ 11-25€
€€€ über 25 Euro
Bilder und Videos zum Spiel
Eine Education-Version kann kostenlos hier angefragt werden.
Exapunks ist im Schulkontext vor allem für technikaffine oder IT-interessierte Schüler*innen interessant. Für den IT- oder Informatik-Unterricht kann das Spiel als Einstieg in das Thema "Hacking" genutzt werden und kann so auch als Diskussionsanlass und Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Relevanz genutzt werden. Hauptsächlich bietet es aber einen fortgeschrittenen Einstieg in die Parallel-Programmierung. Anhand des Spiels können Konzepte wie Datenbanken, Datensätze und Parallel-Programmierung erklärt werden.
Das im Spiel enthaltene Magazin "Trash World News" kann von der Lehrkraft oder den Schüler*innen ausgedruckt werden und als Einstieg in die Spielwelt und die Programmierung eines Virus genutzt werden. Mit dem integrierten Spiele-Editor kann die Lehrkraft selbst Anwendungen programmieren, die einen IT-Sachverhalt veranschaulichen können. Aber auch die Schüler*innen können als Ziel einer Unterrichtseinheit selbst ein Spiel entwerfen, das mit dem Spiele-Editor umgesetzt werden kann.