Obwohl die Sexualisierung von weiblichen Charakteren über die letzten Jahrzehnte vielschichtiger geworden ist und queere Identitäten in Medien vermehrt authentisch und gendersensibel repräsentiert werden, gibt es noch immer Nachholbedarf im Bereich der digitalen Spiele. Nicht zuletzt, da männliche Charaktere ebenfalls oft eher einseitig dargestellt werden. Neue Perspektiven setzen sich meist nur zögerlich durch, da Entscheidungsträger und Einflussnehmer der Branche größtenteils männlich sind.
Dieser Artikel soll die komplexe Thematik aufarbeiten, einen Überblick zu Stereotypen, Fortschritten und der pädagogischen Relevanz bieten und damit zur Sensibilisierung von Lehrkräften und anderen Pädagog*innen beitragen.